Leben in der iPhone Stadt

In den letzten Jahren, da hatte das ja nicht gerade einen Seltenheitswert, wenn Apple mal wieder wegen ihrer Produktion bei Foxconn in den Dreck gezogen worden ist. Denn viele Menschenrechtler welche sich in den Medien bewegen sind immer wieder der Ansicht gewesen, dass die armen Menschen unter schrecklichsten Bedingungen arbeiten, im Dreck leben, Selbstmord begehen und so weiter und so fort. Und dass es dafür nur einen Verantwortlichen gebe. Nämlich Apple, der mit jedem weiteren Produkt aus China,eine solche menschenverachtende Situation immer wieder nur weiter unterstützt und nichts dagegen unternehmen möchte.

Geschichten und Meinungen, welche außerdem dann auch noch durch verschiedene Artikel sowie Videos im Internet nochmals bestärkt werden. Doch jetzt, da habe ich auf maclife.de einen Artikel gelesen, wo es darum geht, dass einige Leute von der Organisation Business Insider in die iPhone-City gereist sind. Dem Ort wo alle Menschen leben, die bei Foxconn am iPhone arbeiten oder gearbeitet haben. Und da sollen sie von den Mitbewohner mit bekommen haben, dass das was in den Medien so breit getreten wird, bloß der Fantasie verschiedener Journalisten und Menschenrechtler entspringt.
Denn in der iPhone-City meinen die Menschen, dass die Arbeit in Foxconn gar nicht so schlecht ist und das sie sogar noch besser sei als die in anderen Fabriken Chinas.

Eine Quelle, auf die man sich nicht ganz verlassen sollte, da Business Insider mit ihrer Meinung beinahe alleine da steht. Aber andererseits sollte man sich meiner Ansicht auch nicht zu sehr auf die der Menschenrechtler verlassen!!
Denn das Apple eine beliebte Zielscheibe für verschiedene Menschen ist, das dürfte wohl jedem klar sein. Denn welchem großen Konzern ergeht es nicht so.

Also von daher würde ich mal meinen, dass bezüglich Kritik an einem großen Unternehmen wie Apple die Kirche im Dorf gelassen werden sollte bevor man sich bei Möglichkeit nicht selbst ein eigenes Bild von der Situation machen kann.
Und wenn das nicht möglich ist, dann sollte man eben aufpassen, was man nun glauben möchte und was nicht. Aber schlussendlich, da ist das sowieso jedem selbst überlassen.

(via macwelt.de)